Maria Heming

Auch während meines Vollzeitstudiums war es mir wichtig, alle Facetten und Akteure des Gesundheitswesens kennenzulernen. Die direkte Interaktion mit Patientinnen und Patienten empfand ich als äußerst bereichernd, was mich nachhaltig dazu motivierte, mich der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung zu widmen.

Während meines Studiums habe ich zum einen im klinischen Setting, im Bereich der Schlafmedizin gearbeitet. In diesem Zusammenhang unterstützte ich im Schlaflabor die Betreuung von Patienten und Patientinnen, vor allem im Kontext der nächtlichen Beatmung.

Um meine Erfahrung über den Krankenhaussektor hinaus zu erweitern, entschied ich mich dafür, bei einer Krankenkasse im Bereich Pflege tätig zu werden. Dies eröffnete mir eine neue Perspektive auf die Gesundheitsversorgung.

Mit Abschluss meines Masterstudiums habe ich meine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hamburger Fern-Hochschule begonnen. In dieser Position arbeite ich nun in einem Forschungsprojekt, das darauf abzielt, die Versorgung von Menschen mit onkologischen Erkrankungen zu verbessern.

Maria Heming hält im Workshop „digitale Anwendungen – mehr Sicherheit für Patient*innen?!“ unter dem Vorsitz von Ingolf Rascher und Vanessa Nöll einen Vortrag mit dem Titel „Stärkung des Selbstmanagements von Menschen mit chronischer Erkrankung durch eine digitale personenbezogene Anwendung am Beispiel des Forschungsprojekts ‚DigiCare'“.

Der Workshop findet am Freitag, 25. Oktober 2o24, von 13:30 bis 15:00 Uhr im Forum 12 statt.